Kükenprojekt

Unsere Küken sind geschlüpft!

Nachdem die Klassen 1a und 1b sich 21 Tage rührend um die Eier gekümmert haben sind nun alle Küken geschlüpft (22.03.2018). Zum Teil dauerte ein Schlupf 30 Minuten, aber leider auch 28 Stunden (mit ein wenig Hilfe konnte auch dieses Küken schlüpfen).

Am Tag des Abschieds (22.03.2018) durften sich beide ersten Klassen von den Küken verabschieden, indem die Kinder die Küken auf die Hand nehmen und streicheln durften. Aussagen wie: ,,Die sind ja flauschig“ oder ,,Die pieken ja schon“ waren häufig zu hören.

Für uns war der Abschied sehr traurig (alle Küken haben von Kindern und Lehrern Namen bekommen) und am letzten Schultag fehlte allen das Gepiepse!

Jedoch bedanken wir uns nochmal an dieser Stelle bei Herrn Klophausen und seiner Frau vom ´Rasse Geflügel Zucht Verein Nievenheim´!!!

Kükenprojekt

Heute (15.03.2018) war Herr Klophausen wieder zum Schieren bei uns in der Schule. Zu Beginn mussten alle Kinder Fragen von Herrn Klophausen zur letzten Woche beantworten. Dann aber konnte es wieder los gehen, alle Eier wurden aus dem Brutkasten herausgeholt. Wir konnten beim Durchleuchten sehen, ob die Befruchteten Eier/die Küken noch leben (oder leider auch nicht). Bis auf 2 Küken haben alle überlebt und nun sind wir gespannt wie unsere Küken später aussehen werden.

Als Highlight hatten Herr und Frau Klophausen einen Hahn und eine Henne mit, die wir uns genau anschauen und dann Fragen stellen konnten. Eine kleine Fütterung musste natürlich auch statt finden! Diese war besonders toll.

Kükenprojekt


Seit letzter Woche steht im Sachkunderaum der 1. Klassen die Brutmaschine mit 40 Bruteiern. Nach einer Woche war heute (07.03.2018) das erste Schieren der Eier angekündigt. Gespannt waren nicht nur die SchülerInnen sondern auch die Lehrerinnen was sie heute sehen konnten. Es hatten sich so manche Fragen angesammelt, die Herr Klophausen als Fachmann zu beantworten versuchte.

Aber erstmal ging es zum Eierschieren. Voller Neugier versammelten sich die Kinder rund um den großen Tisch, wo in der Mitte die Eier aus der Brutmaschine standen. Der Raum wurde abgedunkelt, denn nur so kann man etwas in den Eiern erkennen, wenn man diese durchleuchtet.

Die Frage, was nun zu erwarten sei, wurde von den Kindern erklärt. So hatten sie schon ein Bild und einen Film gesehen, wo man einen Punkt und rote Adern erkennen müsste, wenn Leben im Ei ist. So ging es los und das erste Ei wurde durchleuchtet, fachlich geschiert. Die Frage ob Leben im Ei war, konnten die SchülerInnen mit ja beantworten. Ein Ei nach dem anderen wurde so von den Kindern begutachtet und dies immer richtig!! Es wurden von seiten der SchülerInnen die Adern gezeigt, welche deutlich rot hervorgehoben waren. Immer wieder waren die Kinder begeistert, da konnte man es auch verschmerzen, dass ein Ei kein Leben zeigte.

Anschließend wurde in einer Fragestunde so manche beantwortet. Ob Hühner Brot fressen dürfen, wie alt Hühner werden oder wie viele Hennen ein Hahn hat, zu jeder Frage war eine passende Antwort parat. Dies ging dann so lange, bis der Gong ertönte und sich alle die Frage stellte, schon 45 Minuten rum!? Aber den wissbegierigen Kindern wurde klar gemacht in der nächsten Woche beim zweiten Schieren (15.03.2018) ist wieder Zeit weiter zu fragen. Alle sind gespannt, ob weiterhin Leben in den Eiern ist!

http://rgzv-nievenheim.de/

Bald können unsere 1.Klassen erleben, wie aus einem Ei ein Küken wird. Die Brut und Schlupf von Hühnerküken wird unterrichtsbegleitend thematisiert. Ziel eines solchen Projektes ist es, den Schülerinnen und Schülern eine verantwortungsvolle Aufgabe zu geben und das diese eigenverantwortlich, unter Aufsicht der Lehrkräfte, eine Brut vom Ei bis zum Küken durchführen. Selbstverständlich ist die Entstehung des Kükens im Ei dann auch Bestandteil des Unterrichtes.

Dazu wird von Seiten des ´Rasse Geflügel Zucht Vereins Nievenheim´ eine Brutmaschine in der Schule aufgestellt. In dieser ist dann von Seiten der Schüler über die Brutdauer von 21 Tagen Temperatur, Luftfeuchte und das Wenden der Eier zu kontrollieren. Zum Schlupf werden die Eier dann in einem Schaubrüter aus Glas gelegt, wo der Schlupf wunderbar zu beobachten ist.