Gottes Schöpfung im Religionsunterricht


Die Kinder der 1. Klasse starten ausgestattet mit Stift und Papier eine Unterrichtsstunde in die Natur. Um die Schönheit der Natur mit allen Sinnen wahrnehmen zu können, erhielten die Kinder die Möglichkeit Arbeitsaufträge in der Natur zu bearbeiten. Sie konnten unter anderem, etwas „Besonderes“ aus der Natur sammeln, den Klängen der Natur lauschen, die Natur genau beobachten und malen. (2022)

Bodenbilder im Religionsunterricht


Die Klasse 1a und 1b gestalten mit Naturmaterialien und weiteren Gegenständen Bodenbilder und wollen auf diese Weise die Natur in ihrer Schönheit darstellen.

Hilfe für Kinder in Mingana/Kongo

Herr Wienen von der Pater Wienen-Stiftung hat den Kindern der 4. Klassen sehr anschaulich dargestellt, wie die Lebensbedingungen der Menschen in Mingana/Kongo sind. Starkregen zerstörte die einfachen Strohdächer der Schulen, sodass die Schulkinder keine Schule besuchen konnten. Die Salvator-Grundschule hat einen Betrag von 700 Euro für den Bau stabilerer Dächer durch einen Basar auf dem Schulhof eingenommen.Hilfe für Kinder in Mingana/Kongo
Herr Wienen von der Pater Wienen-Stiftung hat den Kindern der 4. Klassen sehr anschaulich dargestellt, wie die Lebensbedingungen der Menschen in Mingana/Kongo sind. Starkregen zerstörte die einfachen Strohdächer der Schulen, sodass die Schulkinder keine Schule besuchen konnten. Die Salvator-Grundschule hat einen Betrag von 700 Euro für den Bau stabilerer Dächer durch einen Basar auf dem Schulhof eingenommen. (2022)

6 gute Gründe, an einer katholischen Grundschule zu lernen

  1. Hoffnung statt Zukunftsangst
  2. Halt statt Uferlosigkeit
  3. Solidarität statt Egoismus
  4. Wertschätzung statt Vorurteil
  5. Vergebung statt Vergeltung
  6. Kulturelle Aufgeschlossenheit statt Einseitigkeit

1. Die Kinder hören die gute Nachricht von der Liebe Gottes. Sie erfahren in biblischen Geschichten, wie Gott immer wieder Menschen in schwierigen Lebenssituationen seine Hilfe anbietet. Hieraus kann sich eine Haltung der Hoffnung entwickeln und der Willen, die Zukunft mitzugestalten.

Möglichkeiten der Umsetzung: Wachsen, werden und vergehen: Pflanzen und Pflegen im Schulgarten; in Zeiten von Klimawandel, mithelfen, die Schöpfung zu bewahren; Erziehung zum Umweltschutz

2. Kinder brauchen Grenzen. Eltern und Lehrer können sein wie Mauern: sie stehen sicher, halten dagegen und man kann sich auch an ihnen anlehnen. Damit wirken sie der Orientierungslosigkeit und Beliebigkeit entgegen, geben den Kindern Halt und unterstützen sie bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Religiöse Angebote sind feste Bestandteile des Schulalltags. So können die Kinder die Schule als Lebens- und Lerngemeinschaft erfahren.

Möglichkeiten der Umsetzung: Lieder und Gebete, Meditationen, Schulgottesdienste, Feiern im Rahmen des Kirchenjahres (u.a. Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten, Ostern), Besinnungsfahrt „Steinbachtalsperre“.

3. Wir als Christen sind mit den Schwachen und Benachteiligten verbunden. Im Unterricht lernen die Kinder die besonderen Stärken und Schwächen eines Jeden wahrzunehmen, zu nutzen oder auszugleichen. Auch in außerschulischen Bereichen unterstützen wir mit den Kindern Menschen, die unsere Hilfe brauchen.

Möglichkeiten der Umsetzung: Basar, Misereor, Pater-Wienen-Stiftung, Pfarrfest, Briefmarken sammeln für Bethel, Sponsored walk

4. Die christliche Botschaft betont die Würde und Einmaligkeit eines jeden Menschen. Wichtig ist dabei auch, sich selbst, sein eigenes Leben wert zu schätzen und mit Dankbarkeit zu betrachten. Lehrer, Betreuer und Kinder befinden sich diesbezüglich in einem Lernprozess, in dem sie lernen, sich selbst und andere so anzunehmen wie sie sind.

Möglichkeiten der Umsetzung: Gewaltfreie Kommunikation (GfK)

5. Christen erinnern sich daran, dass Jesus Mut gemacht hat, zu Fehlern zu stehen und einander zu vergeben. Die Kinder lernen, dass alle Menschen Fehler machen dürfen, die sie wieder gut machen können und die ihnen verziehen werden. Für klärende Gespräche nehmen wir uns Zeit.

Möglichkeiten der Umsetzung: Streitschlichtung, Ausbildung von Friedensstiftern, Klassenrat

6. Besonders im Religionsunterricht, aber auch im Deutsch- und Sachunterricht werden den Kindern auch Sitten und Gebräuche anderer Kulturen und Religionen vermittelt. So werden die Eigenheiten der anderen wichtig genommen und respektiert und es wird ein wichtiger Beitrag zu einer aufrichtigen Integration geleistet

Möglichkeiten der Umsetzung: Texte und Gespräche, Bilder und Filme, ökumenische Gottesdienste, Kontaktstunden mit der evangelischen Pfarrerin, Besuch einer Moschee, einer Synagoge

Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Menschen und Bereitschaft zum sozialen Handeln zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung.

(Art.7 Abs.1 LV NRW ; §2 Abs.2 Satz 1 SchulG)